Baltischer Dialog
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Berlin-based expert platform, network regarding EE, LV, LT, DE, RU in Europe (politics, policy issues, business, diplomacy)
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KALININGRAD FÜR EU-LKW OFFEN 🚚🇪🇺🇷🇺 "Ab sofort dürfen Lkw aus EU-Ländern ab sofort wieder in die russische Enklave Kaliningrad einreisen, ohne eine Genehmigung für internationale Transporte vorzuweisen. Der Erlass des Gouverneurs von Kaliningrad, Anton Alichanow kam überraschend. Besonders polnische Spediteure wundern sich, denn vor einem Monat hatte das russische Verkehrsministerium erst ausdrücklich die Einreise in Polen registrierter Lkw nach Russland verboten. Die neue Regelung gilt zunächst bis Ende Dezember dieses Jahres [...] 'Die Branche war sehr überrascht von der Änderung der Vorschriften, aber schon am selben Tag fuhren die ersten polnischen Lkw in die Region, entluden ihre Fracht und kehrten nach Polen zurück', sagte der Chef der Pommerschen Vereinigung der Straßentransporteure, Tomasz Rejek. Er fügte hinzu, dass die russische Seite keine Gebühren erhebe und dass die Einfahrt sowohl für bilaterale Lieferungen als auch für Touren aus Drittländern erlaubt werde [...] Zuvor waren nur Lieferungen von Speditionen ins Kaliningrader Gebiet erlaubt, die eine russische Genehmigung besaßen. Diese wurden jedoch zuletzt kaum noch ausgestellt, insbesondere an polnische Logistiker. Firmen aus Lettland, Litauen und Estland sowie vom Balkan wurden offenbar etwas großzügiger behandelt."
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https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/transport-logistik/freie-einfahrt-fuer-eu-lkw-ins-kaliningrader-gebiet-3423068
LOGISTIK-INVESTMENT REICHT FÜR RÜCKTRITT 🇪🇪🚚🇷🇺 "Wegen beruflicher Verbindungen ihres Ehemanns nach Russland haben die Opposition und mehrere Medien in Estland den Rücktritt von Regierungschefin Kaja Kallas gefordert. Die oppositionelle Zentrumspartei kündigte am Freitag Gespräche über einen Misstrauensantrag gegen die Ministerpräsidentin an, die oppositionelle Isamaa-Partei erklärte, wegen des 'großen Schadens für die Interessen und den Ruf Estlands' müsse Kallas sofort ihren Hut nehmen. Staatspräsident Alar Karis forderte Kallas zur Aufklärung auf.
Am Mittwoch hatte der öffentlich-rechtliche Rundfunk berichtet, dass ein Logistikunternehmen, das sich teilweise im Besitz von Kallas' Ehemann Arvo Hallik befindet, trotz des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der seither verhängten EU-Sanktionen weiterhin in Russland tätig sei [...]  Sie versicherte, dass jegliche Geschäfte mit Russland eingestellt werden müssten, 'solange der russische Aggressionskrieg gegen die Ukraine andauert'. Das Unternehmen ihres Mannes unterstütze jedoch lediglich einen estnischen Kunden in Russland 'im Einklang mit den Gesetzen und verhängten Sanktionen'.
Nach Angaben von Kallas hätten weder ihr Gatte noch das Unternehmen irgendwelche Kunden in Russland, sondern einem estnischen Kunden dabei geholfen, seine Aktivitäten im Nachbarland zu beenden - im Einklang mit dem Gesetz und den gegen Russland verhängten Sanktionen [...] Am Freitag entschuldigte sich der Ehemann der Regierungschefin für 'die entstandene Situation und den meiner Frau zugefügten Schaden'. Er werde seine Anteile an dem Logistikunternehmen Stark Logistics sofort verkaufen und sich aus dem Unternehmen zurückziehen."
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https://m.faz.net/aktuell/politik/estland-opposition-fordert-ruecktritt-von-kallas-19129244.html
NARWA TILGT SOWJET-ERBE 🇪🇪🗺🇷🇺 "Der Stadtrat von Narva hat mit großer Mehrheit beschlossen, weitere Straßennamen mit Bezug zur Sowjetunion umzubenennen. Die Umbenennung soll im September erfolgen, so die Bürgermeisterin Katri Raik gegenüber Vikerraadio.
Die Bürgermeisterin der östlichsten Stadt Estlands sagte, dass der Beschluss und seine Umsetzung bei den Einwohnern weit weniger Beachtung fänden als alltägliche Probleme wie die steigenden Preise beispielsweise.
'Die Umbenennung könnte angesichts der konservativen Haltung vieler Einwohner der Stadt einige Zeit in Anspruch nehmen, aber sie wird kommen', sagte Katri Raik.
Sie fügte hinzu, dass bei der jüngsten Abstimmung im Stadtrat weniger 10 von 31 Stadträten gegen die Umbenennung stimmten, damit war die entscheidung mit absoluter Mehrheit beschlossene Sache.
Die Stadtverwaltung wird die fraglichen Straßenschilder bis Mitte September ersetzen, weiß Raik.
Sie sagte: 'Wir sind dabei, die öffentlichen Schilder zu ersetzen; wir haben Erfahrung mit den Tiimann- und Dauman-Schildern. Es handelt sich um eine relativ kleine Ausgabe, zwischen 5.000 und 7.000 Euro', so Raik weiter.
Die Kosten dafür werden vom Innenministerium getragen.
Anfang dieses Jahres wurden zwei Straßen in Narva, die nach den lokalen kommunistischen Führern Albert-August Tiimann und Ancis Dauman benannt sind, umbenannt.
Als vor rund einem Jahr das sowjetische Panzerdenkmal demontiert und in ein Kriegsmuseum verlegt wurde, gab es wesentlichen mehr Aufregung rund um die Aktion.
Die Stadt Narva liegt am gleichnamigen Fluss, der zugleich die Staatsgrenze zu Russland im Osten bildet. Im Zuge der Annexion Estlands durch die Sowjetunion nach dem 2. Weltkrieg, wurde die Stadt russifiziert, d.h. tausende von Russen aus der ganzen Sowjetunion wurden dort angesiedelt. Seitdem sind weit über 90 Prozent der Stadtbewohner ethnische Russen, jeder dritte von ihnen verfügt dabei über eine russische Staatsbürgerschaft.
Seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine, kam es zu diversen Kontroversen in der Stadt."
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https://www.nordisch.info/estland/narva-strassen-sollen-bis-mitte-september-umbenannt-werden/
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DROHNENKRIEG 50 KM VON EE, LV 🇪🇪🇱🇻🇷🇺 Gestern abend, 29. August 2023, gegen 23:40 Uhr lokale Zeit, griffen mehrere Kamikaze-Drohnen den Militärflughafen Pskov in der Russischen Föderation an. Mindestens 2 Großraumtransportflugzeuge vom Typ IL-76 sollen in Brand geraten sein.
Pskov ist die Basis der Elite-Luftlandetruppen (VDV) 🇷🇺
Der Militärstützpunkt von strategischer Bedeutung liegt nur weniger als 50 km entfernt von der Grenze mit Estland und Lettland 🇪🇪🇱🇻
In russischen telegram Kanälen wird der (bislang) unbewiesene Verdacht gestreut, dass von der estnischen Seite an dem Angriff zumindest mitgewirkt sein solle. Das ist nicht bestätigt, wäre aber technisch gesehen zumindest nicht abwegig.
Ein Drohnen-Schlag, so nah an der Grenze zweier NATO-Staaten, deutet jedenfalls darauf hin, dass versucht wird, das Bündnis zu kompromittieren und direkt in den Krieg zu zwingen. Das ist durchaus die Position einiger Akteure in Estland - aber schon immer auch Kiews 🇪🇪🇺🇦
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ANTI-BALTISCHE HETZE IN RU NACH PSKOV-ANGRIFF 🇪🇪🇱🇻🇱🇹 Pravda, 30. August 2023: "Der russische Fernsehmoderator Wladimir Solowjow forderte die Zerstörung der baltischen Länder im Zusammenhang mit der Annahme, dass die Drohnen, die den Flughafen in Pskow angriffen, vom Baltikum aus gestartet worden sein könnten.
Zum jüngsten Drohnenangriff auf Russland bemerkte der Fernsehmoderator, dass die russische Region Pskow an NATO-Mitgliedsländer grenzt. Es gehe um Lettland und Estland.
'Woher haben sie die Drohnen gestartet? War es aus der Ukraine? Unwahrscheinlich. Aus dem Baltikum? Zerstört das Baltikum zur Hölle, aber ja! Tilgt sie vom Erdboden!', sagte Solowjow [Anmerkung: im russischen Fernsehen]"
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https://english-pravda-ru.cdn.ampproject.org/c/s/english.pravda.ru/amp/news/world/157547-drone_attack_russia_baltic/
KREML-PROPAGANDA SCHIESST SICH EIN 🇪🇪🇱🇻 "Kremlnahe Akteure beschuldigen die EU- und Nato-Staaten Estland und Lettland, direkt in kriegerische Handlungen verwickelt zu sein.
Die russische Nachrichtenagentur Tass meldete unter Berufung auf Rettungskräfte, auf dem Flughafen der Stadt Pskow seien vier Transportflugzeuge vom Typ Il-76 beschädigt worden. Zwei der Maschinen hätten nach einem mutmaßlichen Drohnenangriff Feuer gefangen.
Pskow ist die Hauptstadt des gleichnamigen Gebiets. Der angegriffene Flughafen liegt fast 700 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, aber in unmittelbarer Nähe zu Lettland und Estland. Diese beiden Anrainerstaaten gehören sowohl zur Europäischen Union als auch zur Nato.
Der Flughafen blieb am Mittwoch für den zivilen Flugverkehr geschlossen. Ein von Gouverneur Michail Wedernikow veröffentlichtes Video zeigte ein Großfeuer und große schwarze Rauchwolken über dem Flughafen, außerdem waren Explosionen und Sirenen zu hören.
Nach Einschätzung westlicher und russischer Medien war die Bombardierung von Pskow Teil der bislang größten ukrainischen Angriffswelle auf russisches Territorium seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar vergangenen Jahres [...] Der regierungskritische ukrainische Politiker und Journalist Dimitri Vasilets, der bereits vor dem russischen Angriff ins Visier des ukrainischen Geheimdienstes SBU geraten war, machte die Nachbarstaaten direkt verantwortlich, ohne jedoch Beweise vorzulegen:
'Nach unseren Informationen wurde der Kamikaze-Drohnenangriff auf den Militärflugplatz in Pskow vom Territorium der NATO-Staaten Estland und Lettland aus unter VOLLER Kontrolle der britischen und amerikanischen Geheimdienste durchgeführt. Das russische Militär rechnete nicht mit einem Drohnenangriff vom Territorium der NATO-Staaten aus, sondern setzte militärische Drohnen ein, die gegen militärische Störsender resistent sind. Das ist im Grunde ein kriegerischer Akt, denn der NATO-Block geht offen auf Konfrontationskurs und provoziert einen direkten militärischen Angriff der Luftwaffe der Russischen Föderation auf Estland und Lettland.'
Die russische Armee könne nun leicht Kamikaze-Drohnen ohne Hoheitsabzeichen gegen militärische Einrichtungen in Lettland und Estland einsetzen, warnte Vasilets. Kremlnahe Blogger rufen auf der Plattform Telegram bereits offen zu entsprechenden Angriffen auf."
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https://www.telepolis.de/features/Drohnen-Krieg-eskaliert-Vorwuerfe-gegen-EU-und-Nato-Staaten-Estland-und-Lettland-9289832.html
ESTEN BOOMEN MIT EVISA FÜR RUSSLAND 🇪🇪🚍🇷🇺 Estland war nach China das zweitgrößte Herkunftsland hinsichtlich des Anteils der Bevölkerung, aus dem seit Anfang August ein elektronisches Visum (eVisum) für Russland beantragt wurde 📊
Die Russische Föderation hat seit dem 1. August 2023 mit der Ausstellung von unbürokratischen, innovativen, günstigen eVisa für Ausländer begonnen.
Nach Angaben des russischen Außenministeriums wurden im ersten Monat fast 31.000 solcher Visa ausgestellt. Etwa 14.000 Menschen haben das neue Visum bereits genutzt.
Nach Angaben des Moskauer Außenministeriums ist China das aktivste Antragstellerland für eVisa für Russland, gefolgt von Estland und Indien.
Auch der Grenzübergang Iwangorod (Narwa) an der russisch-estnischen Grenze hat sich neben den Flughäfen Primorsky Krai (Wladiwostok) und Moskau zu einem beliebten Einreisepunkt entwickelt 🛂
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https://evisa.kdmid.ru/
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ESTLAND BESCHÄDIGT BANKENSTANDORT BALTICS 🇪🇪💰 "Serbien ist eines der wenigen Länder in Europa, die Russland-Sanktionen trotz des Ukraine-Krieges bisher nicht unterstützt haben. Das sorgt für Unzufriedenheit, vor allem in den baltischen Ländern.
Nun macht die größte und am schnellsten wachsende estnische Bankengruppe und Kapitalgeberin LHV ernst: Seit dem 1. September stoppt sie 'wegen der schwierigen internationalen Situation aufgrund der russischen Aggression' jeglichen Zahlungsverkehr mit den Banken in Serbien, aber auch in Armenien, Usbekistan, Kirgisistan und Kasachstan. Das ist die erste Maßnahme dieser Art einer europäischen Bank gegen Drittländer, die öffentlich bekannt wurde."
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https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/ukraine-krieg-jetzt-bricht-estland-mit-serbien-wegen-russland-sanktionen-li.384606
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HOHER PREIS FÜR RUSSLAND-EMBARGO 🇪🇪🇷🇺 "Große Produzenten in Estland, die ihre Geschäfte mit Russland eingestellt haben, wissen nicht, wie lange sie noch durchhalten werden.
So verkaufte beispielsweise der Möbelhersteller Skano Furniture Factory OÜ im vergangenen Jahr seine Produkte in Russland für 932.423 Euro – das war ein Umsatzrekord für dieses Jahr, und im Jahr 2022 gingen die Verkäufe nach Russland um ein Vielfaches zurück [...] Das Unternehmen versucht den Umsatzausfall zu kompensieren und im Jahr 2022 wurden die Möbel an einen neuen Bestimmungsort, in die Vereinigten Arabischen Emirate, verkauft [...] Olavi Post, Vorstandsmitglied von Henkel Balti Operations OÜ und Leiter des Bauschaumwerks Makroflex, bestätigte, dass sein Unternehmen seit Juli letzten Jahres nichts mehr nach Russland geliefert habe, was ein schwerer Schlag für das Unternehmen war [...]."
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https://t.me/s/news_lv/23128
NO CARS, NO TANKS, BUT OTHER THINGS 🇩🇪🇪🇪🇱🇻🇱🇹 "Lithuania imposed a ban on Russian cars from entering its territory earlier this week.
First, it was Germany that asked for Brussels to clarify whether sanctions apply in this case. It said yes, so Lithuania also went ahead – all cars bearing Russian registration plates, except for those transiting to or from the Kaliningrad exclave, are not allowed to enter the country. Soon enough, both Estonia and Latvia followed suit. Meanwhile, Berlin has gone further, confiscating Russian cars inside the country, according to local media.
The ban on imports, including cars, also covers cameras, laptops and hundreds of other everyday items. However, Brussels clarified that people will not be stripped of their Russian-made clothing, nor made to hand over their personal things that are banned under the sanctions.
Some reactions have been comical, a Lithuanian tabloid reported, as one Russian driver threatened to open the way with tanks. Right. But the Navalny-founded opposition platform in Russia, FBK, has also appealed to the Baltic states and the EU to reconsider the ban.
Meanwhile, Lithuania will hand out so-called foreigners’ passports to Belarusians who will be unable to renew their documents after the Minsk regime ordered its embassies to stop issuing IDs. This doesn’t need much explanation – the move is a clear strike at the opposition based abroad."
Update: in the meantime Poland and Finland closed their borders for private vehicles with Russian registration plates as well
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lrt.lt
RUSSEN NICHT WILLKOMMEN IN EU 🇪🇺🇷🇺 "Russinnen und Russen dürfen ab sofort nicht mehr mit dem Auto in die EU einreisen und müssen teilweise sogar Gegenstände ihres persönlichen Alltagsbedarfs an der Grenze zurücklassen, darunter Laptops und Kleidung. Dies ist das Resultat einer mehrtägigen Debatte über eine aktualisierte Regelung der EU zur Umsetzung der Russland-Sanktionen, die in der vergangenen Woche Wellen geschlagen hat. Das Verbot, mit in Russland registrierten Autos in die EU einzureisen, wird inzwischen in Finnland, den baltischen Staaten und Polen umgesetzt; Norwegen zieht dies in Betracht. Litauen will darüber hinaus jegliche Mitnahme von Gegenständen des persönlichen Bedarfs unterbinden. Während russische Exiloppositionelle energisch protestieren – die Maßnahme trifft auch sie –, hat das Gericht der Europäischen Union (EuG) geurteilt, dass Sanktionen gegen russische Geschäftsleute sogar dann zulässig sind, wenn diese weder den Ukraine-Krieg noch die russische Regierung unterstützen. Demnach genügt es, ein einflussreicher Geschäftsmann in einer nicht unbedeutenden Branche der russischen Wirtschaft zu sein, um sanktioniert zu werden. Der in Rechtsstaaten übliche Schuldnachweis ist nicht mehr nötig."
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https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9348
BALTISCHE FLUGABWEHR NICHT VOLL INTEGRIERT 🇪🇪🇱🇻🇱🇹 "Estland und Lettland investieren massiv in ihre Sicherheit und schließen sich der von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angestoßenen gemeinsamen Luftverteidigungsinitiative European Sky Shield (Essi) an. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die lettische Verteidigungsministerin Inara Murniece, ihr estnischer Kollege Hanno Pevkur und der deutsche Ressortchef Boris Pistorius (SPD) [...] am Standort des Rüstungsherstellers Diehl Defence im bayerischen Röthenbach.
Außerdem wollen beide Länder von Diehl Defence Luftverteidigungssysteme des Typs Iris-T SLM kaufen, die voraussichtlich 2025 einsatzbereit sein sollen. Eine Stückzahl nannten weder die Minister noch der Hersteller [...]
Pevkur sprach von einem 'historischen Moment' nicht nur für Estland, Lettland und Deutschland, sondern für ganz Europa, in dessen Sicherheit man investiere. Die Anschaffung der Luftverteidigung sei die mit Abstand größte Verteidigungsinvestition in der Geschichte Estlands" (Handelsblatt, siehe unten).
Anmerkung: Lettlands und Estlands Entscheidung, IRIS-T aus deutscher Produktion zu kaufen, habe keinen Einfluss auf Litauens Entscheidung für norwegische NASAMS, sagt Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas [...] “Sie haben die Deutschen gewählt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Wahl, da wir über ein funktionsfähiges NASAMS-System verfügen, das gut beherrscht wird", fügte er hinzu.
Das litauische Verteidigungsministerium habe BNS mitgeteilt, dass Vilnius die zweite Phase der Beschaffung eines Mittelstrecken-Luftverteidigungssystems eingeleitet habe und plant, zusätzlich NASAMS in Norwegen zu kaufen.
Die litauischen Streitkräfte setzen diese militärische Ausrüstung seit Ende 2020 ein [...] Laut Anušauskas haben sich Lettland und Estland nicht nur dieses Mal, sondern auch beim ersten Kauf von NASAMS dafür entschieden, Litauens Beschaffung nicht beizutreten.
"Wir haben es angeboten, sie stimmten zunächst zu und sagten dann, es sei kein Geld da", sagte der Minister laut LRT 🔎
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https://app.handelsblatt.com/politik/international/european-sky-shield-lettland-und-estland-kaufen-deutsches-system-zur-luftverteidigung/29384852.html
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POLNISCH-DEUTSCHE FRIKTIONEN IN BALTICS 🇩🇪🇱🇹🇱🇻🇪🇪 "Unter deutscher Führung proben die Seestreitkräfte von 14 NATO-Mitgliedern und -Partnern in diesen Tagen den Krieg gegen Russland auf der Ostsee. Mit dem diesjährigen Northern Coasts-Manöver, das am Samstag zu Ende geht, trainieren die westlichen Staaten das Kontrollieren der baltischen Seewege und suchen ihre 'Zusammenarbeit ... im Ostseeraum weiter zu vertiefen'. Im Zuge der 2014 eingeleiteten strategischen Ausrichtung der NATO auf Großmachtkriege mit Russland – oder China – haben die Ostsee und mit ihr Northern Coasts militärisch an Bedeutung gewonnen. Mit dem Manöver bekräftigt Berlin seinen Anspruch, regionale Führungsmacht im Baltikum zu sein. Die Kriegsübung ist ein weiterer Meilenstein für das Marinekommando in Rostock. Es ist das erste Mal, dass die seit 2019 im Aufbau befindliche Führungsstruktur ein Manöver dieser Größenordnung plant und durchführt – ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur NATO-Zertifizierung des Kommandos. Beim Ostsee-Anrainer Polen stoßen die deutschen Regionalmachtansprüche allerdings auf Widerstand. Warschau steht Deutschlands Dominanz in der EU skeptisch gegenüber und ist zunehmend bemüht, sich im Bündnis mit den USA selbst als Regionalmacht in Osteuropa zu positionieren."
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https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9351
ESTLANDS KRYPTO-FINANZIERUNG DES RUSSLAND-KRIEGS 🇪🇪💸🇷🇺☠️ "Seit 2017 hat das Land mit schnellen Lizenzen für Firmen gelockt, die Kryptowährungen tauschen oder Zahlungen abwickeln. Mehr als 2.000 Lizenzen wurden ausgestellt, Anbieter aus aller Welt machten davon Gebrauch [...] In einem drastischen Schritt kassierte die estnische Finanzaufsicht schon 2020 zwei Drittel aller Lizenzen wieder. Die Aufseher hatten festgestellt, dass viele Firmen nur zum Schein angemeldet worden waren und ihre Lizenzen für krumme Geschäfte beantragt hatten.
Anlass für die kritische Bestandsaufnahme war ein Skandal im traditionellen Bankwesen: Über die estnische Filiale der dänischen Danske Bank waren über 200 Milliarden Euro Schwarzgeld gewaschen worden. Geld, das vor allem aus Russland stammte. Die Wirtschaftsverbindungen sind traditionell eng [...] 2022 verschärfte das Parlament das Gesetz gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung, weitere 400 Firmen verloren ihre Geschäftsgrundlage.
Darunter war auch die Kryptobörse Garantex, die seit 2019 von Moskau und Sankt Petersburg aus operiert, aber in Estland lizenziert war. Kunden können bei Garantex traditionelles Geld in Bitcoin, Ethereum, Monero oder andere Blockchain-Währungen umtauschen. Das US-Finanzministerium sanktionierte die Börse im April 2022, das deutsche Bundeskriminalamt beschlagnahmte Garantex-Server und Bitcoins im Wert von 25 Millionen Euro in Deutschland. Garantex operiert bis heute auch ohne Lizenz in Estland weiter [...] So konnte das US-Finanzministerium Transaktionen von Garantex im Wert von mehr als 100 Milliarden Dollar mit 'illegalen Akteuren und Darknet-Märkten' in Verbindung bringen. Sechs Millionen davon rechneten sie der berüchtigten russischen Hackergruppe Conti zu. Conti ist für sogenannte Ransomware-Angriffe bekannt, bei denen die Systeme der Opfer verschlüsselt und erst gegen Zahlung von Lösegeld entschlüsselt werden. Lösegeld, das dann dank Garantex bei den Erpressern ankam.
Über Garantex erhielt auch die russische Neonazi-Söldner-Truppe Russitsch Gelder. Sie hat 2014 und 2015 im Donbass gekämpft. Spätestens seit dem Frühjahr 2022 ist sie auch am Angriffskrieg gegen die Ukraine beteiligt. Ihr Gründer Alexej Miltschakow ist ein Rechtsextremist aus Sankt Petersburg. Er soll Verbindungen zur Söldnertruppe Wagner unterhalten [...] Alle Wallet-Adressen – vergleichbar mit Kontonummern bei herkömmlichem Geld – sind dafür fein säuberlich in den jeweiligen Telegram-Nachrichten aufgezählt, ganz gleich ob Bitcoin, Ethereum, Tether oder Monero. Man ist flexibel. DER STANDARD konnte mithilfe des Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) und der estnischen Rechercheplattform Delfi die Zahlungen an Russitsch nachvollziehen. Insgesamt sammelten die Söldner über 211.000 US-Dollar. Mindestens 10.000 flossen zwischen Russitsch und Garantex."
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https://www.derstandard.at/story/3000000189527/wie-ueber-estnische-kryptoboersen-russische-soeldner-finanziert-werden
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