Baltischer Dialog
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Berlin-based expert platform, network regarding EE, LV, LT, DE, RU in Europe (politics, policy issues, business, diplomacy)
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Exzellente, super professionelle Konferenz über Cyber Security, Cyber Defense, Information Warfare mit allen relevanten Akteuren aus Estland, Lettland, Litauen, Finnland, Schweden u.v.m. vom 3. Oktober bis 5. Oktober 2023 in Rīga, SAS Radisson Blu Latvija Konferenzzentrum - gemeinsam mit den "Baltic Domain Days" 🇪🇪🇱🇻🇱🇹
#cyberchess #balticdomaindays #cybersecurity #cyberwar #informationwarfare
Exzellente, super professionelle Konferenz über Cyber Security, Cyber Defense, Information Warfare mit allen relevanten Akteuren aus Estland, Lettland, Litauen, Finnland, Schweden u.v.m. vom 3. Oktober bis 5. Oktober 2023 in Rīga, SAS Radisson Blu Latvija Konferenzzentrum - gemeinsam mit den "Baltic Domain Days" 🇪🇪🇱🇻🇱🇹
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Exzellente, super professionelle Konferenz über Cyber Security, Cyber Defense, Information Warfare mit allen relevanten Akteuren aus Estland, Lettland, Litauen, Finnland, Schweden u.v.m. vom 3. Oktober bis 5. Oktober 2023 in Rīga, SAS Radisson Blu Latvija Konferenzzentrum - gemeinsam mit den "Baltic Domain Days" 🇪🇪🇱🇻🇱🇹
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ESTLANDS KRYPTO-FINANZIERUNG DES RUSSLAND-KRIEGS 🇪🇪💸🇷🇺☠️ "Seit 2017 hat das Land mit schnellen Lizenzen für Firmen gelockt, die Kryptowährungen tauschen oder Zahlungen abwickeln. Mehr als 2.000 Lizenzen wurden ausgestellt, Anbieter aus aller Welt machten davon Gebrauch [...] In einem drastischen Schritt kassierte die estnische Finanzaufsicht schon 2020 zwei Drittel aller Lizenzen wieder. Die Aufseher hatten festgestellt, dass viele Firmen nur zum Schein angemeldet worden waren und ihre Lizenzen für krumme Geschäfte beantragt hatten.
Anlass für die kritische Bestandsaufnahme war ein Skandal im traditionellen Bankwesen: Über die estnische Filiale der dänischen Danske Bank waren über 200 Milliarden Euro Schwarzgeld gewaschen worden. Geld, das vor allem aus Russland stammte. Die Wirtschaftsverbindungen sind traditionell eng [...] 2022 verschärfte das Parlament das Gesetz gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung, weitere 400 Firmen verloren ihre Geschäftsgrundlage.
Darunter war auch die Kryptobörse Garantex, die seit 2019 von Moskau und Sankt Petersburg aus operiert, aber in Estland lizenziert war. Kunden können bei Garantex traditionelles Geld in Bitcoin, Ethereum, Monero oder andere Blockchain-Währungen umtauschen. Das US-Finanzministerium sanktionierte die Börse im April 2022, das deutsche Bundeskriminalamt beschlagnahmte Garantex-Server und Bitcoins im Wert von 25 Millionen Euro in Deutschland. Garantex operiert bis heute auch ohne Lizenz in Estland weiter [...] So konnte das US-Finanzministerium Transaktionen von Garantex im Wert von mehr als 100 Milliarden Dollar mit 'illegalen Akteuren und Darknet-Märkten' in Verbindung bringen. Sechs Millionen davon rechneten sie der berüchtigten russischen Hackergruppe Conti zu. Conti ist für sogenannte Ransomware-Angriffe bekannt, bei denen die Systeme der Opfer verschlüsselt und erst gegen Zahlung von Lösegeld entschlüsselt werden. Lösegeld, das dann dank Garantex bei den Erpressern ankam.
Über Garantex erhielt auch die russische Neonazi-Söldner-Truppe Russitsch Gelder. Sie hat 2014 und 2015 im Donbass gekämpft. Spätestens seit dem Frühjahr 2022 ist sie auch am Angriffskrieg gegen die Ukraine beteiligt. Ihr Gründer Alexej Miltschakow ist ein Rechtsextremist aus Sankt Petersburg. Er soll Verbindungen zur Söldnertruppe Wagner unterhalten [...] Alle Wallet-Adressen – vergleichbar mit Kontonummern bei herkömmlichem Geld – sind dafür fein säuberlich in den jeweiligen Telegram-Nachrichten aufgezählt, ganz gleich ob Bitcoin, Ethereum, Tether oder Monero. Man ist flexibel. DER STANDARD konnte mithilfe des Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) und der estnischen Rechercheplattform Delfi die Zahlungen an Russitsch nachvollziehen. Insgesamt sammelten die Söldner über 211.000 US-Dollar. Mindestens 10.000 flossen zwischen Russitsch und Garantex."
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https://www.derstandard.at/story/3000000189527/wie-ueber-estnische-kryptoboersen-russische-soeldner-finanziert-werden
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LATVIAN CYBERSECURITY EVENT October 13, 2023, 10:00 - 15:00, "Kibernakts dienas vidū", Zuzeum Arts Centre, Lāčplēša iela 101, LV-1011 Riga, Latvia
https://www.lvrtc.lv/kibernakts_dienas_vidu_programma/
RĪGA SECURITY FORUM STARTING 🇪🇺🇺🇸🇬🇧 "For the fifth consecutive year, the Latvian Institute of International Affairs (LIIA) is organizing the Riga Security Forum, bringing together international experts on security, politics, technology, education, and defense in a series of ten thought-provoking videocasts and podcasts exploring global issues [...] The series of podcasts will be opened by the President of Latvia, Edgars Rinkēvičs, on October 31 in a discussion that will analyze the current state of the 'rules-based international order' and the varying global security visions of different countries and regions."
#rsf2023 #defense #defence #nato #нато #baltics #balticsea #балтийскоеморе #security #independence #foreignpolicy #internationalrelations #rigasecurityforum #baltischerdialog
https://eng.lsm.lv/article/politics/politics/27.10.2023-get-ready-for-a-new-season-of-the-riga-security-forum.a529428/
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"Dear citizens of Latvia. And all those whose hearts burn for Latvia – with its beautiful nature and wonderful people. Ours are all those who love Latvia and respect our common values: freedom, democracy and the national language.
On Independence Day, we celebrate the courage of the Latvian people to fight for their country. This determination has not disappeared – it just needs to be put to use, developing new, bold business ideas, not being afraid to compete at the global level, bravely resisting Russia's attempts to quench the thirst for freedom of other nations.
This year, many of us shed tears of emotion at the Song and Dance Festival, or watching the performance of our basketball and hockey players. These were the most striking events – but not the only ones – that reaffirmed the value of our country and the strength of our people.
Our society will not agree on every issue. But this is also part of our freedom. Therefore, let's not allow ourselves to get bogged down, sinking into the mire of small ideological squabbles. Let's go forward boldly and together. To build a country with a future in which our children and their children also see a place. A modern and humane future.
Congratulations on the 105th anniversary of the proclamation of the Republic of Latvia!"
#latvia105 #latvija105 #independenceday #unabhängigkeitstag #independence #unabhängigkeit #freedom #freiheit #свобода #latvia #latvija #lettland #латвия #baltischerdialog
https://eng.lsm.lv/article/politics/politics/18.11.2023-prime-minister-evika-silinas-independence-day-message.a532189/
VORTRAG_Musik_Baltikum_HELMUT_SCHEUNCHEN_10-12-2023.pdf
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Baltische Vortragsveranstaltung

Sonntag, 10.12.2023
17:00 Uhr
c/o Große Landesloge, Peter-Lenné-Str. 1-3, 14195 Berlin-Dahlem, U3 Podbielski-Allee

Helmut Scheunchen (Esslingen): "Musik als Brückenbau im Baltikum – zwischen Aufklärung und Romantik - Künstler als Brückenbauer und Vordenker hin zu einem vereinten Europa."
Der Vortrag wird durch Musikbeispiele klangvoll begleitet.
Die Gastronomie steht Ihnen ab 16:00 Uhr zur Verfügung.
Die Veranstaltung ist kostenlos.

ANMELDUNG:
Babette von Sass
bvsass@web.de
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WENIGER FRACHT ÜBER HAFEN RĪGA 📊📉 Im Jahr 2023 wurden im Freihafen Riga 18,794 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen, das sind 20,1 Prozent weniger als im Jahr 2022.
In 2023 wurde das meiste Massengut umgeschlagen – 10,22 Millionen Tonnen, das sind 29,5 Prozent weniger als im Jahr 2022.
Der Umschlag von Stückgut belief sich auf 7,728 Millionen Tonnen (+2,4 Prizent), der von Flüssiggütern auf 846,2 Tausend Tonnen (-42,4 Prozent).
Im vergangenen Jahr wurden 5,108 Millionen Tonnen Containerladung (+9,8 Prozent) umgeschlagen, was 27,2 Prozent des gesamten im Hafen umgeschlagenen Frachtvolumens ausmacht (im Jahr 2022 -19,8 Prozent).
Außerdem wurden im Hafen von Riga 3,261 Millionen Tonnen Getreide und Getreideprodukte (+23,1 Prozent) , 2,337 Millionen Tonnen Holz (-12,4 Prozent), 1,396 Millionen Tonnen Holzpellets (-14,9 Prozent) und 1,379 Millionen Tonnen Kohle umgeschlagen ( -73,2 Prozent).
Im vergangenen Jahr wurden im Hafen von Riga 846.000 Tonnen Hackschnitzel umgeschlagen, ähnlich wie im Jahr 2022; der Umschlag von Erdölprodukten ging um 45,6 Prozent auf 734,1 Tausend Tonnen zurück.
Im Jahr 2022 belief sich der Frachtumschlag des Hafens von Riga auf 23,52 Millionen Tonnen Fracht, das waren 9,4 Prozent mehr als im Jahr 2021
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SEB BEPREIST 'COMPLIENCE' 📊📈💸 Die in schwedische SEB Bank, in allen baltischen Staaten aktiv, schiebt die Kosten der Sanktionsrisiken nun durch.
Ab dem 15. Februar 2024 wird zusätzlich zur Standardgebühr für internationale Zahlungen automatisch eine Gebühr von 100 Euro erhoben, wenn der Kunde eine Zahlung in ein Land vornimmt oder eine Zahlung aus einem Land erhält, bei dem die SEB Bank ein erhöhtes Sanktionsrisiko einschätzt .
Solche Risiko-Zahlungspartner vor dem Hintergrund der Russland-Sanktionen seien Aserbaidschan, Armenien, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Tadschikistan, Usbekistan. Zusätzlich werden für Überweisungen nach Serbien und in die Vereinigten Arabischen Emirate 100 Euro berechnet.
Absehbar werden andere in den Baltics arbeitende Banken folgen
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DEUTSCHE POLIZEI DURCHSUCHT IN RĪGA 🇩🇪👮‍♂️🇱🇻 Polizei Berlin, Europol, 20. Februar 2024: "In einem Ermittlungsverfahren, das darauf abzielt, ein großes internationales Geldwäschenetzwerk aus dem Bereich der russisch-eurasischen organisierten Kriminalität aufzudecken, fanden heute im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin zahlreiche Durchsuchungen in Deutschland (vor allem in Berlin), wie auch in Lettland und Malta statt.
Den insgesamt elf Beschuldigten im Alter zwischen 31 und 58 wird (in unterschiedlicher Tatbeteiligung) banden- und gewerbsmäßige Geldwäsche vorgeworfen. Sie sollen rund um ein in Malta ansässiges Finanzinstitut spätestens ab Juli 2021 ein Firmengeflecht mit zahlreichen Scheingeschäftsführern aufgebaut haben, um so illegale Geldflüsse vornehmen und die illegale Herkunft des Geldes verschleiern zu können. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand soll die Gruppe überwiegend von Berlin und Riga aus tätig geworden sein.
In Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg und Sachsen durchsuchten rund 460 Polizeikräfte 58 Wohn- und Geschäftsanschriften der Beschuldigten. Der Schwerpunkt der Durchsuchungsmaßnahmen lag mit 51 Durchsuchungen in Berlin, vor allem in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Parallel wurde in Lettland, überwiegend in Riga, an etwa zwanzig Wohn- und Geschäftsanschriften durchsucht. Elf dieser Durchsuchungen erfolgten ebenfalls für das Berliner Ermittlungsverfahren, die übrigen für das in Lettland geführte parallele Geldwäscheverfahren.
In Malta wurden – auch im Beisein deutscher Ermittlungspersonen – die Geschäftsräume des im Zentrum der Ermittlungen stehenden Finanzinstituts durchsucht und Geld auf acht maltesischen Konten gesichert.
Vereinfacht wurde dieses länderübergreifende Vorgehen durch die Einrichtung einer Gemeinsamen Ermittlungsgruppe (Joint Investigation Team: JIT) zwischen Lettland und Deutschland Anfang Dezember 2023. Mit einer solchen Vereinbarung einer Zusammenarbeit in einem grenzüberschreitenden Ermittlungskomplex wird ein unmittelbarer Austausch von Erkenntnissen zwischen den Ermittlungsbehörden ermöglicht.
Operativ unterstützt wurden die deutschen und die lettischen Behörden auch von den Ermittlungsbehörden in Malta, koordinativ zudem durch EuroJust und Europol. Europol unterstützte dabei auch personell.
Die Durchsuchungen führten zum Auffinden von Geschäftsunterlagen, Datenträgern und Mobiltelefonen. Diese werden nun ausgewertet, um so letztlich auch die Anzahl der mutmaßlichen Geldwäschetaten und etwaige strafrechtliche Verantwortlichkeiten weiter klären und zuordnen zu können. Bislang konnten etwa vier Millionen Euro mutmaßlichen Betrugs- und Subventionsbetrugstaten zugeordnet werden. Es liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass die Gesamtsumme gewaschener Vermögenswerte im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegt.
Ein 53-jähriger Beschuldigter wurde zudem in Brandenburg festgenommen."
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https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2024/pressemitteilung.1418908.php
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